Na, das ist ja heute ein Schitwetter in Toulouse. Und ne Regenjacke hatte ich natürlich auch nicht dabei. Damit rechnet man ja nicht, wenn man am vergangenen Wochenende von deutscher Sonne verwöhnt wurde.
Nach sieben Wochen Vaterlandsflucht hatte ich an diesem Wochenende nun endlich wieder deutschen Boden betreten. Um nicht unnötig Zeit zu verplempern, hatte ich die Reise per Avion angetreten. Klappte wirklich gut, auch wenn in Paris umsteigen angesagt war. Nur an den Sicherheitskontrollen hab ich mich immer ein wenig dämlich angestellt. Mal vergessen, den Gürtel abzunehmen. Dann die Identifikationsdokumente im Rucksack verbuddelt oder aber die Schuhe nicht gleich ausgezogen bekommen. Letztendlich bin ich doch unversehrt und pünktlich am Düsseldorfer Flughafen eingetrudelt. Der Privatchauffeur war auch sofort zur Stelle; musste sich aber noch ein Weilchen gedulden, da das Gepäck ne ganze Weile auf sich Warten ließ. Da haben se das in Toulouse mit dem Arrivée-Abschnitt besser gelöst. Seine Lieben kann man dort direkt in Empfang nehmen und dann gemeinsam stundenlang aufs Gepäck warten, wenn’s denn sein muss. Aber so..., war doof, so lange alleine rumzustehen.
Wenigstens brauchte ich mir beim Umsteigen auf dem Pariser Flughafen keinen Kopf ums Gepäck machen, da dies direkt in den nächsten Flieger umgeleitet wurde. Gut so, denn sonst hätte die Zeit hinten und vorne nicht gereicht, da der Flughafen Paris Charles de Gaule immense Ausmaße hat, für die man schon einige Minütchen zu Fuß braucht. Der Amsterdamer Flughafen soll allerdings noch ne Ecke größer sein. Bin gespannt, was Georg zu berichten hat, denn dies WE geht’s über Schiphol.
Obwohl Flüge auf Kurzstrecke nun nicht wirklich die umweltschonenste Art des Reisens sind, bringst dennoch ne ganze Menge Laune, denn zum einen kostet es weniger als das Benzin, den man für die Strecke benötigt, und zum anderen spart man einfach mal mindestens zehn Stunden Reisezeit pro Strecke ein, die man wirklich gern anderweitig verbringen möchte. Und dies ist nun absolut unbezahlbar.
Wie das mit dem Fliegen physikalisch klappt, habe ich ja schon ne ganze Weile begriffen. Und wie Flugzeuge gebaut werden, sehe ich ja tagtäglich. Dennoch bin ich immer wieder erstaunt, dass es überhaupt möglich ist, ein solches Metallungetüm in der Luft fortzubewegen (und damit meine ich nicht: „Runter kommen sie alle“). Echt ein tolles Gefühl, auch wenn ich mittlerweile schon ganze zwei Hin- und Rückflüge hinter mir habe. Jaa, öfter bin ich noch nicht flugtechnisch unterwegs gewesen. Vor ein paar Jahren bin ich mal die Wahnsinnsstrecke von Hamburg nach London geflogen. Und nun halt von Toulouse nach Düsseldorf. Ich glaub, das werde ich mal öfter machen...
Obwohl Flüge auf Kurzstrecke nun nicht wirklich die umweltschonenste Art des Reisens sind, bringst dennoch ne ganze Menge Laune, denn zum einen kostet es weniger als das Benzin, den man für die Strecke benötigt, und zum anderen spart man einfach mal mindestens zehn Stunden Reisezeit pro Strecke ein, die man wirklich gern anderweitig verbringen möchte. Und dies ist nun absolut unbezahlbar.
Am Samstag folgte dann ein kurzer Abstecher in die Naturgärten Gladbecks. Ohne Strom und sonstigen SchnickSchnack kann man da echt entspannt den Jahreszeitenverlauf beobachten.
Nun denn. Kommendes WE gibt’s dann wieder Bericht aus Toulouse. Dann vielleicht wieder mit kleiner Walkingeinheit. Schließlich will ich ja bis zum Silvesterlauf Werl-Soest ja wieder fit sein. Is ja nich mehr lang...
Gruß aus dem verregneten Toulouse
EDDI
2 Kommentare:
Liebe Eddi,
fand ich klasse, dass ich dir schon mal einen ersten Eindruck von den schönen Seiten des Ruhrgebiets vermitteln konnte. Bei deinem nächsten Besuch haben wir ein paar Tage mehr Zeit. Da lernst du dann bestimmt auch den Baldeneysee kennen. Aber als nächstes steht ja wieder ein bisschen Südfrankreich-Urlaub auf dem Programm - ich freu mich drauf... ;-)
Gruß
Georg
Ihr seht gut aus!
Der Rest auch!
Gruß Martin
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